Unsere Studienreise begann um 7 Uhr morgens am Bahnhof in Fribourg. Wir stiegen in den Zug nach Zürich, wo wir 2,5 Stunden lang Spiele spielten, schliefen oder aus dem Fenster starrten. In Zürich angekommen, holten wir uns zuerst einmal etwas zu essen.
Die Fahrt war noch lange nicht zu Ende. 45 Minuten später ging es mit gefüllten Mägen weiter nach Mailand.
Dort schnappten wir italienische Luft, bevor wir etwa eine Stunde auf dem Boden saßen.
Im letzten Zug wechselten sich atemberaubende Meerblicke und das Nachgeben des starken Schlafbedürfnisses ab.
Endlich in La Spezia! Nachdem wir unsere Internatzimmer angeschaut und umgestaltet hatten, liefen wir 20 Minuten verhungert zum Restaurant des Abends.
Nachdem Loïc neun Mal Farinata (Vorspeise) und neun Mal Pizzette (Hauptspeise) für sieben Personen bestellt hatte, äussere sich der Kellner kritisch: „I think that’s a little bit too much.“ Daraufhin wurde die Pizzetta mit Würstchen von der Liste gestrichen. Jedoch hatte sich der Kellner getäuscht, da er nicht mit Leandro gerechnet hatte…
Am Ende wurden noch zwei Desserts bestellt. Reklamation: Obwohl wir Alissas Geburtstag erwähnt hatten, reagierte die Kellnerin nicht und offerierte kein Dessert. Wir sangen dann trotzdem (zwei Mal für diejenigen, die auf dem WC waren) „Happy Birthday“ und traten schliesslich den Nachhauseweg an. Dort fielen wir wie Steine ins Bett. Ein mehr oder weniger gemütlicher Anreisetag geht zu Ende!
Autor
Alissa.Knupp@studentfr.ch